Opuntien

Auch unter den Opuntien gibt es verschiedene Varianten, die für unseren Garten auch im Winter geeignet sind. Allerdings habe ich zunächst 2 Jahre gesammelt, aber mich bis vor Kurzem nicht getraut, diese in den Garten auszupflanzen. Im Winter kamen sie entweder auf der überdachten Terrasse oder im Gewächshaus unter. Die Winterhärte der Opuntien kann ich jetzt 2010 nach 2 langen und relativ strengen Wintern bestätigen, Ausfälle gab es kaum. Deshalb habe ich mich entschlossen, einige Exemplare direkt im Garten überwintern zu lassen, dabei werde ich einen Winterschutz verwenden, damit nicht zu viel Feuchtigkeit an die Wurzeln kommt, insbesondere keine Staunässe entsteht. Vorgesehen habe ich 2 Bereiche im Garten, einmal an der Hausmauer, dieser Platz ist durch den Dachüberstand schon größtenteils geschützt. Ein anderer Platz entsteht gerade in einem Hochbeet, das ich für diesen Zweck gerade mit einer Kiesdrainage versehe, Bilder dazu kommen später. Auch natürlich der Erfahrungsbericht nach einem Winter. Die Bilder unten zeigen den momentanen Stand im Sommer 2010 vor dem Auspflanzen. Momentan habe ich verschiedene unbenannte Sorten, dazu folgende bekannte:
Opuntia fragilis hybride, Opuntia fragilis hyb. Freiberg, Opuntia phaecantha var. gigantea, Cylindropuntia imbricata,Cylindropuntia imbricata aliflora


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Im August 2010 habe ich mich dann endlich getraut, die ersten Opuntien in einem Beet auszupflanzen.
Nachdem die ersten Opuntien bereits die letzten beiden Winter draussen im Topf ohne Winterschutz verbracht haben, konnte ich ein neues Beet teilweise für Opuntien reservieren.
Einen Winterschutz werde ich nicht wegen der Kälte, sondern nur wegen der Niederschläge machen, ich denke dabei an eine Art Überstand, so dass sie nicht zu viel Wasser abbekommen. Ich denke, dass die Kälte nicht das Problem sein wird, da im letzten Jahr diese Opuntien ohne Probleme überlebt haben, die daneben stehenden Trachycarpus aber fast alle eingegangen sind.
Hier eine Zusammenstellung aus dem Früjahr 2012